Montag
Am Montagmorgen trafen wir uns vor der Schule und fuhren mit dem Car nach Beinwil am See. Dort angekommen, begannen wir einen Spaziergang um den Hallwilersee. Nach einer kurzen Znünipause ging es weiter. Unser Ziel, den Hafen «Delfin», erreichten wir am Mittag. Wir genossen zuerst den mitgebrachten Lunch und die unabsichtliche «Showeinlage» von Nevin und Herr Schweizer. Anschliessend fuhren wir mit dem Schiff nach Birrwil, dies liegt eine Halbestunde Fussweg von Beinwil entfernt. Wir liefen den Weg zurück ins Lagerhaus.
Zurück im Lagerhaus fassten wir einen längeren Auftrag. In kleinen Gruppen richteten wir unsere Zimmer ein und erkundeten das Dorf Beinwil. Mit Hilfe einer Karte des Dorfes suchten wir gewisse Punkte im Dorf und machten kreative Gruppenfotos davor. Am Abend genossen wir das feine Abendessen und machten anschliessend ein Quiz über Beinwil am See. (CG Petti)
Dienstag
Jeweils morgens oder nachmittags gingen wir in Luzern in verschiedenen Gruppen auf den Foxtrail. In den Gruppen bekamen wir einen Zettel, auf dem die verschiedenen Aufgaben standen. Den Foxtrail legte man hauptsächlich zu Fuss durch die Stadt zurück. Dazwischen konnten wir aber auch mit dem Schiff, Bus oder einem Bähnli fahren.
Den anderen Halbtag hatten wir Freizeit in Luzern. Die Gruppen haben ganz unterschiedliche Dinge gemacht. Einige sind in den Mac Donalds gegangen, um etwas zu essen. Andere waren im Starbucks oder haben Sushi gekauft und auf einer Parkbank gegessen. Viele waren in der Stadt shoppen und haben verschiedene Fotos gemacht.
Nach dem Pizzaplausch am Abend hatten wir lange Freizeit. Einige von uns haben den Senioren-Fussballmatch neben dem Lagerhaus geschaut. Wir hatten einen guten Ausblick aufs Spielfeld, da wir den Match vom Balkon aus schauen durften. Dies war sehr lustig. Ein paar gingen auch schon ins Bett nach dem anstrengenden Tag. (CG Schmidheiny)
Mittwoch
Am Morgen um 7.00 Uhr wurden wir mit lauter Musik geweckt. Ein wenig später, nachdem sich alle angezogen hatten, gab es Frühstück. Wie jeden Morgen gab es ein ganzes Buffet mit Müsli, Birchermüsli, Brot, Butter und diversen Aufstrichen. Als alle fertig gegessen hatten, gab uns ein Lehrer die Info, wann und wo wir für den Sportblock bereit sein müssen. Bis dahin hatte man Freizeit oder ein Ämtli zu erledigen.
Später mussten wir gleich unsere Badehosen anziehen und uns auf den Weg zum Kanuanlegeplatz machen. Dort bekamen wir ein paar Informationen zum Bedienen des Kanus. Als nächstes mussten wir 2er-oder 3er-Gruppen machen und uns auf die Kanus aufteilen. Wir mussten dann die Schwimmwesten anziehen und unser Kanu ins Wasser tragen. Grundsätzlich durften wir dort hinfahren, wo man wollte, aber trotzdem mussten wir darauf achten, dass wir den Leiter nicht verlieren. Wir durften auch mal baden gehen und kurz darauf mussten wir schon wieder zurückkehren.
Danach hatten wir verschiedene Spiele bei Frau Rytz und bei Herrn Baumann. Wir machten drei Gruppen: zwei spielten Fussball gegeneinander und die anderen spielten Wasserspiele. Nach den Spielen durften wir im See baden gehen. Diejenigen, die Velofahren gingen, kamen in dieser Zeit zurück und kamen auch ins Wasser baden. Es hat sehr viel Spass gemacht. Nach dem Baden hatten wir Freizeit, wir haben diese fürs Baden genutzt.
Als letztes war das Velofahren noch dran. Wir waren alle schon müde von den Spielen und dem Kanufahren. Aber es kam bei allen sehr gut an. Wir hatten Mountainbikes zur Verfügung, die unerwartet schnell fuhren. Also kamen wir schnell vorwärts. Leider ging es bei der Rückfahrt steil nach oben. Im Grossen und Ganzen hatten alle sehr viel Spass, da wir zwischendurch eine Pause an einem See machten, in welchem wir auch schwimmen durften. Viele haben es aber nicht gemacht. Der ganze Tag war sehr anstrengend und wir waren froh, dass wir Freizeit hatten.
Am Abend hiess es dann: Party! Am Anfang waren alle ängstlich und am Handy. Nach und nach trauten sich immer mehr Schüler. Die Jungs haben angefangen mit Moshpits. Irgendwann wurde Limbo getanzt. Wir tanzten so, dass die Lampen fast von der Decke fielen. Einigen wurde nach einer Weile trotzdem langweilig und sie verliessen die Party. Manche schauten nebenbei Fussball. Es war toll. (CG Ried)
Donnerstag
Unser Tag begann um 6:45 Uhr. Wie an jedem Tag frühstückten wir gemeinsam und bereiteten unseren Lunch vor. Danach gingen wir zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Luzern. Mit dem Bus fuhren wir zu einer Bushaltestation in der Nähe der Gondelbahn, die zum Pilatus führt. In Krienseregg angekommen, gingen wir in zwei Gruppen los. Bis wir uns am Lunchplatz wieder trafen, hatten wir eine Stunde Fussmarsch hinter uns.
Für den Hinunterweg brauchten wir etwa zwei Stunden. In Hergiswil angekommen nahmen wir das Schiff zurück nach Luzern. Nach dieser Schifffahrt führte uns unser Weg ins Verkehrshaus. Dort durften wir uns für zwei Stunden umsehen.
Nach diesem anstrengenden Tag schliefen fast alle auf dem Weg zurück nach Beinwil am See ein. Für die, die genug Energie und Lust hatten, gab es nach dem Abendessen einen Casinoabend. (CG Baumann)
Freitag
Am letzten Tag sind wir um 7:15 aufgestanden und eine
Halbestunde später assen wir Frühstück. Anschliessend hiess es Koffer packen
und Zimmer putzen. Schlussendlich luden wir das Gepäck in den Car und fuhren
nach Root-Luzern in die Schokoladenfabrik Aeschbach. Dort erfuhren wir einiges
über die Schokoladenherstellung, füllten ein Quiz aus, probierten diverse
Schokoladensorten bis es uns schlecht wurde und kreierten unsere eigene
Schokoladentafel.
Anschliessend assen wir vor dem Gebäude den Lunch und schlossen die Woche mit
einem kleinen Spaziergang durch den Wald ab. Um 15:00 Uhr kamen wir wieder in
Müllheim vor dem Schulhaus an. (CG Petti)