Fast normaler Schulbetrieb nach den Sommerferien!

Nach den Entscheiden des Bundesrates wird der Schulbetrieb nach den Sommerferien wieder normal weitergeführt.

Es wird weiterhin auf die Hygiene und den Abstand geachtet. Je nach Lageentwicklung können weiter Massnahmen getroffen werden.

Für Veranstaltungen und Elternabende gelten die Regeln des BAG.

Detaillierte Infos werden den Eltern rechtzeitig per Mail zugestellt.

Die Sporthalle Rietwies ist ab dem 3. August für den Sportbetrieb wieder geöffnet.

Die Vereine können den Betrieb wieder aufnehmen. Sie haben ein eigenes Schutzkonzept zu erarbeiten und vorzulegen.
Sollte sich die Lage ändern, werden alle Nutzer umgehend per Mail informiert.

Vor 25 Jahren wurde das Schulhaus Rietwies in Betrieb genommen. Zeit für die Sekundarschule Müllheim, dieses kleine Jubiläum mit einem grossen Festspiel zu feiern.

DING-DANG-DINGLIKON, fascht es Fäschtschpiil

Musik: Paul Burkhard, Text: Hans Ruedi Fischer und Hans Bögli 

Aufführungen in der Turnhalle Rietwies in Müllheim:
Freitag, 24.05.2019 um 19.30 Uhr
Samstag, 25.05.2019 um 19.30 Uhr
Sonntag, 26.05.2019 um 15.00 Uhr

Tickets sind auch an der Abendkasse erhältlich.

Ganz Dinglikon wartet gespannt auf das neue DING-DANG, dessen Ankunft mit einem grossen Fest gefeiert werden soll. Die Dingliker fiebern dem grossen Tag entgegen. Besonders natürlich diejenigen, welche bereits ihre Beiträge einüben: Die Turner, der gemischte Chor, der Kinderchor, die rebellische Jugend, verschiedene Tanzgruppen…

Alle Dingliker? Nein, der Nörgler Bonifaz Krebs sieht die Dinge anders. Er findet, das Fest könne nichts werden, sicher nicht in Dinglikon.

Johnny Dingliker, erfolgreicher Kaufmann, gebürtig aus Dinglikon, macht seiner hübschen aber leichtgläubigen Frau Barbara mithilfe seines Freundes Emil weis, dass Dinglikon eine Grossstadt sei, gleichbedeutend mit Paris, Rio de Janeiro oder New York. Prompt will Barbara dort hin!

Ist Dinglikon für Barbara Dingliker weltstädtisch genug? Wird das Ding-Dang rechtzeitig geliefert? Gelingen alle Aufführungen? Sie werden es sehen und erleben!

Alle sind mit dabei: Ob sie nun in speziellen Theater-, Chor-, Tanzgruppen aktiv sind oder nicht: Das Musical braucht alle Schülerinnen und Schüler. Ebenso sind die Aufgaben hinter der Bühne in den Händen von
Schülern, Lehrpersonen und Hausdiensten. Unterstützt werden sie von Behördenmitgliedern und Eltern der Sek Müllheim.

Profis am Start: Eine vierköpfige Band mit Musiklehrer Rudolf Hartmann, Leitung und Keyboards; Martin Deufel, Schlagzeug; Wolfgang Kehle, Bass; Stefan Gansewig, Gitarre. Eine theatererfahrene Band, die unter anderem am Theater Konstanz schon manche Show gerockt hat. Die Ton- und Lichtsteuerung übernimmt die Firma Showlight AG.

Fachberatung: Vocalcoaching: Darja Godec, Theater Konstanz; Maske: Gabi Nessel, Staatstheater Stuttgart; Kostüme: Joachim Steiner, Theater Konstanz

Last, not least! Ein herzliches Dankeschön ergeht an den Hauptsponsor Etter Gerüstbau AG und die beiden Co-Sponsoren Utilis AG und Thurgauer Kantonalbank Müllheim sowie an alle weiteren Spender und Spenderinnen aus Müllheim und Umgebung.

Tickets sind auch an der Abendkasse erhältlich.

Pressespiegel zu “Music of Cages”

Die Besucher waren sehr erstaunt über diese “crazy” Konzert, stellten aber alle gerührt fest, wie ernst- und  gewissenhaft die Jugendlichen mitgearbeitet haben. “Wir haben 70 Kinder von einer ganz anderen Seite erleben dürfen. Es war eindrücklich!” Mehr als 300 Besuchern haben dieses Konzert besucht. Wir dürfen mega stolz sein darauf, was unsere Jugendlichen gezeigt haben und wie sie mit grosser Intensität mitgearbeitet haben.

Es waren dabei:

Lara Stanic, Musikerin, Performance- und Medienkünstlerin, geboren in Belgrad, ehemalig Jugoslawien, lebt und arbeitet in der Schweiz. Die Komponistin/Flötistin arbeitete mit Elektronik auf eine sehr spielerische Art und Weise.

Aleksander Gabrys, Kontrabassist und Komponist, ursprünglich aus Polen. Er hat sehr viel Energie und Elan versprüht mit seiner Performancegruppe.

Rea Kost aus Zürich. Sie ist Sängerin und pflegt die unterschiedlichsten Stile: von Oper über Chanson bis zu Popmusik. Wer seine Stimme noch nicht so gut kannte, durfte diese neu erleben.

Niklaus Kost aus Zürich. Er ist freischaffender Opern- und Konzertsänger und hat sehr geduldig und humorvoll seine Gesangsgruppe auf neue Wege geführt.

Michael Flury der Jazz-Posaunist aus Otelfingen, der mit Sophie Hunger und Stephan Eicher gespielt hat, experimentierte mit verschiedensten Rhythmus- und Blasinstrumenten.

Moritz Müllenbach,Cellist und Komponist aus Zürich. Der Musiker entwickelte mit seiner Gruppe und deren Saiteninstrumenten aussergewöhnliche Spielideen.

Simon Keller und Philipp Bartels (Ox&Öl) erarbeiteten mit ihrer Gruppe Pianostücke in verschiedensten Variationen. Highlight war das Stück «Evil Nigger» des verkannten amerikanischen Komponisten Julius Eastman (1940-1990) für 4 Pianos.

Den beiden Initianten Philip Bartels und Simone Keller sowie allen 77 Künstlerinnen und Künstler: Herzlichen Dank für das ausserordentliche Erlebnis mit John Cage in der Komturei Tobel.

Der klingende Knast

Hecken gemeinsam grosse Kunst aus: Das Künstler-Duo Philip Barrels und Simone Keller. Bekannt auch als Duo ox&öl. | © Sascha Erni

Ein irrwitziges Projekt: Mehr als 80 Schüler und 10 Künstler wollen gemeinsam ein grosses Werk des amerikanischen Komponisten John Cage einstudieren. Und so ein altes Gefängnis zum Klingen bringen. Wie das gehen soll, erklärt die Pianistin Simone Keller.

Als der amerikanische Komponist John Cage (1912-1992) 1976 sein Werk „Apartment House 1776“ schrieb, hatte er vor allem eine Idee: 200 Jahre nach der amerikanischen Unabhängigkeit wollte er so etwas wie eine Ode an die Vielfalt komponieren. Er konstruierte dabei ein imaginäres Mehrfamilienhaus, das von einer Vielzahl musizierender Menschen bewohnt wird, die ganz verschiedene Musik spielen und singen, von Tanz- und Marschmusik bis zu sakralen Gesängen unterschiedlicher Religionen. Das gesamte Gebäude sollte klingen und die Zuhörer sollten ihre eigenen Komponisten werden, in dem sie sich frei durch das Haus bewegten und mal hier, mal dort einen Schnipsel Musik aufnahmen. In diesem Geiste wagt sich das Künstler-Kollektiv ox&öl an ein aussergewöhnliches Projekt, das am 15. und 16. März an verschiedenen Orten in der Komturei Tobel uraufgeführt wird. 10 Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Disziplinen erarbeiten mit mehr als 80 Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Müllheim gewissermassen eine moderne Vision von Cages Komposition. Eine Woche lang dauern die Proben dafür, am Ende soll in dem Werks auch viel Platz für eigene Improvisationen und Kompositionen der Schüler bleiben. „Die Schüler sind das Projekt, John Cage ist die Inspiration“, fasst die aus Weinfelden stammende Pianistin Simone Keller den Rahmen von „Music of Cages“, so der offizielle Titel des Vorhabens, zusammen.

Music of Cages

Öffentlich begehbare Klanginstallation
mit Musik von John Cage (1912-1992), im ehemaligen Gefängnis Komturei Tobel, 14 tunes, 4 marches, 44 harmonies, 2 imitations. Rund 60 Sekundarschülerinnen und Schüler, 8 Musikerinnen und Musiker.

Aufführungen
FR 15.03. 18.00 – 21.00
SA 16.03. 16.00 – 19.00

Bar/Kiosk
Die Bar öffnet jeweils 30 Minuten vor Öffnung der Installation.

Eintritt / Dauer
Der Eintritt ist frei – Kollekte. Die Installation kann jederzeit betreten und wieder verlassen werden. Je nach Andrang wird der Einlass gestaffelt durchgeführt. Ein Rundgang dauert ca. 30 – 60 Minuten. Beachten Sie, dass wir ein cooles Pflaster sind. Die Räumlichkeiten sind teils unbeheizt.

Parkplätze
Es stehen die Parkplätze bei der Komturei und bei der Katholischen Kirche Tobel (Kirchstrasse) zur Verfügung. Von der Kirche führt ein Fussweg zur Komturei.

Eine Produktion von Ox+Öl
Simone Keller und Philip Bartels, das Künstler-Kollektiv ox&öl, wird mit einem Team von acht weiteren professionellen Musikerinnen und Musikern eine Woche lang intensiv ein grosses Stück von John Cage, zusammen mit 70 Schülerinnen und Schüler des Sekundarschulhauses Müllheim erarbeiten, in dem eigene Improvisationen und Kompositionen der Schülerinnen und Schüler einen wichtigen Platz einnehmen werden.